Samstag, 1. März 2014

Rezension - GIFTSPUR von Daniel Holbe

"Giftspur" ist ein Kriminalroman von Daniel Holbe. Der Roman erscheint im März 2014 im Droemer Knaur Verlag.

Der Autor Daniel Holbe ist Jahrgang 1976 und lebt in der Nähe von Frankfurt am Main. Genau gesagt in der Wetterau. Angeregt einen Kriminalroman in Hessen spielen zu lassen, wurde er von dem Autor Andreas Franz. dessen literarischen Erbe er angenommen hat.

Sein Roman spielt in der Umgebung von Frankfurt, genau gesagt, in Bad Vilbel und Umgebung.

Hauptakteurin ist Kommissarin Sabine Kaufmann, welche sich in das neu gegründete Morddezernat Wetterau, K 10, hat versetzen lassen. Diese wird auch gleich mit einem Todesfall konfrontiert und begibt sich mit ihrem, aus Gießen neu hinzu gekommenen, Kollegen Angersbach an die Lösung des Falles.

Als einzige Frau in der Dienststelle, welche auch noch aus einer Großstadt kommt, hat sie mit einigen Vorurteilen zu kämpfen. Auch in ihrem Privatleben haben beide Kommissare mit Problemen zu kämpfen.

Der Kriminalroman ist für den Leser sehr interessant geschrieben. Man kann sich gut in die Gedankengänge der Akteure hinein versetzten und, wenn man sich in der Gegend auch noch ein bisschen auskennt, visuell vorstellen wo was passiert.

Für mich persönlich war es schwierig an dem Geschehen zu bleiben, da mich das Privatleben der ermittelten Beamten, welches teilweise sehr ausgiebig beschrieben wird, in einem Kriminalroman nicht interessiert. Doch Leser, die sich auch für das Umfeld der der Hauptakteure interessieren, ist dieser Kriminalroman genau richtig.

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