Montag, 25. Dezember 2017

(Werbung) Rezension: DOMINO-TOD von Jonas Moström

Ein Arzt wird in den Wäldern Nordschwedens ermordet aufgefunden. Er hat eine Verletzung im Rücken, welche ihm mit einen Stechbeitel zugefügt wurde. Und ein Dominostein wird im Hals der Leiche gefunden.

Ein weiterer Arzt wird vermisst. Ist er von dem selben grausamen Mörder entführt worden?

Was haben die beiden Ärzte gemeinsam?

Sie arbeiten beide im gleichen Krankenhaus in der Notfallallianz. Sie hatten beide Nachtdienst. Sie hatten eine Auseinandersetzung.

Um den Fall lösen zu können, wird die Psychiaterin Nathalie Svensson nach Sundsvall geholt. Sie ist eine Spezialistin für die wirklich harten Kriminalfälle.
Nathalie Svensson, deren Vater gerade erst durch Selbstmord sich das Leben genommen hat.
Nathalie Svensson, welche gerade eine Trennung hinter sich hat und sich mit ihrem Ex-Mann um ihre Kinder kümmern muss.
Nathalie Svensson, deren Schwester in den Entführungsfall verwickelt sein könnte, da sie ebenfalls in dem Krankenhaus arbeitet und bis vor garnicht also lange Zeit ein Verhältniss mit dem vermissten Arzt hatte.

Dann wird eine weitere Leiche gefunden. Ebenfalls mit einem Dominostein und einer Verletzung im Rücken. Doch auf Grund des Verwesungsgrades ist schnell klar, dass das weibliche Opfer, eine Sozialarbeiterin, wohl die Erste.

Doch was haben eine Sozialarbeiterin und zwei Ärtze gemeinsam? Oder gibt es nur einen sadistischen Serienmörder, dem es eine Freude bereitet seine Opfer zu quälen?

Die Verbindung ist im Krankenhaus zu suchen.

Werden sie den zweiten Arzt rechtzeitig finden? Nun, diese Frage kann sich nur der Leser beantworten.

Mein Fazit:

Ein gut und flüssig geschriebenes Buch. An manchen Stellen kann man die weitere Vorgehensweise der Ermittler voraussehen, aber nach dreiviertel des Buches wußte ich die Lösung und von da ab, war das Interesse an der Story verflogen. Schade!

                                     Ullstein Taschenbuch  ISBN 978-3-548-28892-5

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